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Geschichte des Hauses qa'oS


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Legende qa'oS at Klach D'Kel Brakt Tod von Qebor Tod von 'eqna' Tod von paleH wir finden qeltor Das Shuttle ...

qa'oS in der Schlacht von Klach D'Kel Brakt

Unser Großvater qa'oS kämpfte bei Klach D'Kel Brakt unter dem Kommando von Kor.

Eine kleine Gruppe ausgewählter Krieger wurde hinter die feindlichen Linien geschickt, um gezielt den romulanischen Kommandanten auszuschalten. Die Krieger qa'oS, muar, Qovar, maqtar, chIre', 'Illaw, Ha'Daq und tlhar bildeten diese Gruppe.
Die Geschichte die ich euch heute erzählen will, handelt vom Großvater der heute lebenden qa'oS. Zunächst wurde diese Geschichte im Hause qa'oS immer wieder erzählt, bis ich, veSbe' qa'oS, sie zum 100ten Jahrestag des Todes von qa'oS ihm zu Ehren in ein Lied fasste (The Ballad Of qa'oS). So wird sie heute auch gesungen. Diese Geschichte beschreibt den Ursprung der Fehde mit dem Hause muar, die heute bereits beigelegt ist, da das Haus muar nicht mehr existiert, doch das ist eine andere Geschichte.

Ihr Auftrag war gefährlich. Alle in der kleinen Gruppe wussten das. Gefährlich und besonders ehrenvoll. Sie waren stolz, dafür ausgewählt worden zu sein. qa'oS führte diesen erlesenen Trupp von acht Kriegern an.
Sie landeten mit den ersten Marines Einheiten bei Klach D'Kel Brakt. Gemeinsam mit ihnen stürmten sie vorwärts, dem Feind entgegen. Die Romulaner wagten einen Ausfall. Noch waren sie nicht in Schussreichweite. qa'oS blickte kurz gen Himmel. Er sah dort die glorreiche Luftschlacht, die schon seit geraumer Zeit im Gange war. In immer neuen Wellen flogen klingonische Birds of Prey Attacken gegen das Hauptlager der Romulaner. Zahlreiche romulanische Schiffe versuchten sie daran zu hindern. qa'oS lächelte. Er konzentrierte sich wieder auf ihre Aufgabe. Hinter die romulanischen Linien vordringen und dort die Anführer terminieren. Er lief weiter. Bald waren sie in Schussreichweite. Endlich. Er zückte seinen Disruptor. Links und rechts neben sich sah er, daß auch seine Kameraden ihre Waffen zogen. In der einen Hand das betleH fest umschlossen, in der anderen den Disruptor rannten sie weiter. Die ersten Schüsse fielen. Wild feuernd begegneten sie dem Feind.
Es war eine wahrhaft glorreiche Schlacht. Man würde noch lange davon berichten, dessen waren sie sich sicher. Nachfolgende Generationen würden Lieder über diese Schlacht und diesen Sieg singen.
Nun waren sie endlich nah genug. Sie steckten die Disruptoren weg und begannen ihre betleH zu schwingen. Nahkampf! Die acht Krieger kämpften sich langsam aber zielstrebig zur linken Flanke vor/durch.
Wie zufällig flog ein Bird of Prey über sie hinweg und feuerte auf die Lagerbefestigungen vor ihnen. Das Timing war perfekt. Sie gelangten durch die zerstörte Befestigung nahezu unbemerkt in das Lager. Die wenigen Romulaner die an dieser abgelegenen Flanke stationiert waren und sie bemerkten, bereuten das sofort, aber nicht lange. Die Krieger gaben den Wachen keine Gelegenheit Alarm zu schlagen. Bis weitere Romulaner hier eintrafen, waren sie bereits weit in das Lager eingedrungen.
Der schwierigere Part ihrer Aufgabe begann jetzt. Sich unbemerkt und unauffällig im romulanischen Lager bewegen und deren Anführer ausschalten. Dafür waren sie ausgebildet worden und sie würden ihre Aufgabe ehrenvoll erfüllen.
'Illaw und Ha'Daq übernahmen die Vorhut und Qovar und tlhar die Nachhut. chIre' und maqtar sicherten die linke Flanke, qa'oS und muar die rechte. Schweigend bewegten sie sich vorwärts. Sie näherten sich dem Zentrum des Lagers. Ein unvorsichtiger Sub-Commander näherte sich alleine ihrer linken Flanke. Mit einem Blick befahl qa'oS maqtar und chIre' zu handeln. maqtar terminierte ihn ehrenvoll mit seinem qutluch. chIre' half ihm, den terminierten Sub-Commander in einer schattigen Ecke abzulegen. Man würde ihn sowieso früher oder später vermissen, aber so verschafften sie sich etwas mehr Zeit für die Erledigung ihres Auftrages.
Das Hauptgebäude befand sich in Sichtweite. Im Lager wurde es nun unruhiger, sofern man das während einer Schlacht überhaupt so bezeichnen kann. Offensichtlich war ihr Eindringen bemerkt worden oder der terminierte Sub-Commander wurde vermisst oder war bereits gefunden worden. Was auch immer, es vereinfachte ihre Aufgabe nicht.
Schüsse fielen. Die Vorhut war entdeckt worden. Vom Lagerkommandanten war noch nichts zu sehen. ghuy'cha' (*@$%)! Wenn ihr gesamter Trupp eingreifen würde, wäre ihr Auftrag gefährdet. So würde er die Gruppe aufteilen. Er nickte chIre' und maqtar zu. Sie sollten die in der Vorhut kämpfenden 'Illaw und Ha'Daq unterstützen und die Romulaner damit ablenken, während qa'oS, muar, Qovar und tlhar weiter im Verborgenen blieben und den Lagerkommandanten suchten.
Während sie sich entfernten blickte qa'oS noch einmal zu den Kämpfenden. chIre' und maqtar schossen aus einer sicheren Deckung heraus. Ha'Daq war in einen Nahkampf mit einem Romulaner verstrickt. 'Illaw war leicht verwundet, aber sie kämpfte nur umso entschlossener weiter. Ein weiterer romulanischer Sicherheitstrupp eilte herbei, ihre Disruptoren feuernd. Sie feuerten blindlings in das Geschehen. qa'oS sah, wie Ha'Daq getroffen zu Boden stürzte. Seinem Gegner erging es nicht besser. 'Wir werden uns im Sto'Vo'Kor wiedersehen, mein Freund.' Dachte qa'oS.
Die Ablenkung schien zu funktionieren. Sie kamen ohne weitere Zwischenfälle/Probleme am Kommandostand an. Sie stürmten feuernd den Kommandostand. Es waren dort nur wenige Romulaner anwesend, die auch keinen großen Widerstand leisten konnten. Das hatte qa'oS nicht erwartet. Dort waren nur ein paar Unteroffiziere anwesend. Unverrichteter Dinge verließen sie den zerstörten Kommandostand wieder. 'Dann muss es wohl mehrere Kommandostände geben.' Dachte qa'oS bei sich. 'Die Informationen, die ich für diesen Auftrag erhalten habe, waren wohl unvollständig.' 'ghaH wISamtaH. (Wir suchen ihn weiter.)' Zischte er muar, Qovar und tlhar zu. So zogen sie weiter durch das Lager.
Binnen kurzer Zeit sahen sie einen weiteren Kommandostand. 'Und wenn wir sie alle durchsuchen müssten, wie viele es auch sind, wir werden unseren Auftrag erfüllen.' Dachte qa'oS fest entschlossen. Vor diesem Kommandostand standen zwei Wachen vor der Tür. Er nickte muar zu und deutete Qovar und tlhar an, dass sie sich dem Eingang von der anderen Seite nähern sollten. Muar und er selbst würden sich um die linke Wache kümmern, während Qovar und tlhar die rechte ausschalteten. Sie deponierten sie hinter dem Kommandostand. Lautlos verschafften sie sich Zutritt zu diesem Kommandostand.
Der erste Raum war leer, doch aus dem Hinterzimmer hörten sie Stimmen. Ein paar Romulaner, die sich unterhielten. Qu'vatlh! (#*@!!) Wieder kein Lagerkommandant. qa'oS wollte den Kommandostand gerade schon wieder verlassen, als er ein lautes Krachen aus dem Hinterzimmer vernahm. Die Romulaner unterbrachen ihr belangloses Gespräch und es ertönte eine laute Stimme: 'AAAAAAARRrrrrrrgh..... 'Iv ngIl (wer wagt es)..... romuluSngan Ha'DIbaH! (Romulanischer Hund!)' Ohne Zweifel war in jenem Raum maqtar anwesend. 'Er ist erwacht.' Hörte qa'oS einen der Romulaner sagen. 'Geh und hole den Commander.' 'Jawohl, Sir!' antwortete eine dritte Stimme zackig. Lautlos befahl qa'oS den anderen, in Deckung zu gehen. 'Wenn wir den Commander nicht finden können, soll er doch zu uns kommen.' Dachte er sich und grinste. Schnell und leise gingen die vier so gut es ging in Deckung: Hinter einem Rechnerterminal, einem Tisch und in schattigen Ecken des Raumes. Ein junger romulanische Kadett passierte den Raum, ohne sie zu bemerken.
tlhar folgte ihm ein Stück. 'Er hat anscheinend nichts bemerkt.' Flüsterte er, als er zurück kam. Sie blickten sich an und qa'oS nickte nur. Sie wussten nicht, wie viele Romulaner sich in diesem Hinterzimmer aufhielten, sie hörten nur maqtar fluchen. Sie postierten sich am Eingang. 'DaH! (Jetzt!)' schrie qa'oS und sie stürmten in den Raum. Ein Romulanischer Sub-Commander und einige Wachen hielten sich dort auf. maqtar lag, an einen etwas lädierten Stuhl gebunden, am Boden. chIre' war ebenfalls an einen Stuhl gefesselt, aber noch bewusstlos. Der Kampf war kurz.
muar und tlhar befreiten die Gebundenen. Qovar verließ das Hinterzimmer und sicherte damit den Hauptraum und den Eingang. qa'oS bedeutete tlhar, Qovar zu folgen. Die beiden würden ihn benachrichtigen, wenn sich der Lagerkommandant näherte. maqtar berichtete kurz, wie ihr Kampf verlaufen war. Ha'Daq war tot und von 'Illaw waren sie getrennt worden.
Umringt von Leibwächtern bewegte sich der romulanische Lagerkommandant auf seinen Kommandostand zu. Er war nicht mehr weit von qa'oS und seinem Trupp entfernt. qa'oS trat hervor und rief ihm zu: "qa'oS 'oH pongwIj 'e'! (Mein Name ist qa'oS!) DaH qaHoHchu'! (Jetzt töte ich Dich perfekt!)" qa'oS wollte gerade zum Angriff übergehen, als er kaltes Metall in seinem Rücken fühlte. Ein stechender Schmerz durchzuckte ihn. Die anderen Krieger bis auf einen liefen an ihm vorbei. Er taumelte einen Schritt nach vorne. Er drehte sich um, um dem feigen Angreifer in die Augen zu sehen. muar! Diesen Verrat konnte qa'oS kaum glauben. Einer seiner engsten Vertrauten, muar, war ein Verräter. Mit schwindender Kraft hob qa'oS sein betleH und schlug zu. Noch bevor muars Körper den Boden erreicht hatte, war der Verräter tot. qa'oS spürte, dass er tödlich getroffen war. Er stützte sich noch auf seinem betleH ab, doch die Kraft reichte nicht mehr aus. Er stürzte zu Boden. Das Atmen fiel ihm bereits schwer. Sein Freund maqtar musste alles beobachtet haben, denn er sagte: "Du hast Deinen Mörder bereits selbst gerichtet. Unser Auftrag ist erfüllt und die sichere Heimkehr wird schwer, doch ich werde leben, um von dem Verrat des Hauses muar zu berichten."
Mit der Hilfe seines Freundes richtete sich qa'oS kurz noch mal auf. Gerade lange genug, um zu sehen, dass der Lagerkommandant terminiert war. Dessen Leibgarde rührte sich ebenfalls nicht mehr. qa'oS sah, dass auch chIre' und tlhar bereits ins Sto'Vo'Kor eingezogen waren. Er wusste, er würde sie gleich wiedersehen...
maqtar öffnete qa'oS die Augen, richtete sich auf und schrie, um die Krieger im Sto'Vo'Kor zu warnen, dass ein großer Kämpfer zu ihnen stoßen wird. Das zog natürlich die Aufmerksamkeit vieler Romulaner auf sich. Immerhin befanden sie sich noch mitten im romulanischen Lager.
Nun waren sie noch zu zweit. Qovar und maqtar kämpften Seite an Seite (Rücken an Rücken). Die Romulaner waren zahlreich. Dieser Kampf würde ein langer und harter Kampf werden. (Zunächst benutzten sie noch ihre Disruptoren, doch als die Feinde immer näher kamen, schwangen sie ihre betleHmey.) Ein Bird of Prey im Tiefflug verschaffte ihnen genug Zeit am Kommandostand in Deckung zu gehen. maqtar schaute sich kurz um und verschaffte sich so einen Überblick über ihre Lage. Es würde ganz und gar nicht leicht werden, zu den eigenen Linien zurück zu kehren. Doch Sto'Vo'Kor war ihnen sicher. Hatten denn die Romulaner in dieser Schlacht nichts anderes zu tun, als hier gegen zwei Krieger zu kämpfen' va. Er blickte in Richtung Front. Dort war kein Durchkommen in Sicht. So würden sie denn hier weiter kämpfen, bis...
Eine gewaltige Explosion am anderen, dem Front-fernen, Ende des Lagers unterbrach seine Gedanken. Die Romulaner, die sie bis eben noch bekämpft hatten, zogen sich zurück und eilten in Richtung der Explosion. Qovar und maqtar warfen einander einen kurzen Blick zu, nickten und stürmten dann wild feuernd los ' durch die letzten Romulaner hindurch in Richtung Front. Das war ihre Chance. Sie wurden nicht verfolgt. maj (gut). Als sie zwischen zwei kleinen Gebäuden hindurch liefen, gerieten sie erneut unter Beschuss. Ein brennender Schmerz im rechten Bein ließ maqtar zu Boden stürzen. Er rollte sich sofort seitwärts und entging damit nur knapp einem weiteren Disruptorschuss. Qovar feuerte auf den romulanischen Schützen, der hinter dem rechten Gebäude hervorkam, und half maqtar dann auf. Sie zogen sich hinter das linke Gebäude zurück. maqtar verband sich notdürftig den Streifschuss am Bein. 'Wir müssen sofort weiter' raunte er Qovar zu 'wer weiß, wie lange die Romulaner durch die Explosion abgelenkt sind.' Ohne zu antworten sprang Qovar auf und feuerte ein paar Mal in Richtung des romulanischen Schützen. Nichts rührte sich. Qovar näherte sich dem Gebäude und sah sich dort um. Der Romulaner lag längst hinter dem Gebäude in seinem eigenen Blut.
So gingen, bzw. humpelten sie, stets auf Deckung bedacht und jeden Schatten ausnutzend, weiter in Richtung Front. Weitere kleinere Explosionen erleichterten ihr Vorwärtskommen. Fast einen qelI'qam weit (1 kellicam = ca. 2 km) kamen sie dadurch unbemerkt.
Disruptorfeuer wurde lauter. Sie mussten sich nun der Front nähern. Links von ihnen explodierte ein Schildgenerator. Sie sahen die Lagerbefestigung. Nun war es nicht mehr weit. Jenseits der Befestigung hörten sie bereits Marines kämpfen. Ein Trupp Romulaner lief unweit von ihnen in Richtung des nun ungeschützten Teils der Lagerbefestigung. Einer von ihnen trieb die anderen an: 'Der Saboteur darf uns nicht entkommen! Weiter!'
'Ein Saboteur' Könnte das...' raunte Qovar. '..ja, das muss 'Illaw sein.' bestätigte maqtar. Dann hatte sie auch für die Explosionen gesorgt. Das sah ihr ähnlich. maqtar grinste. Sie folgten dem romulanischen Trupp so schnell und unauffällig, wie sie konnten. Die Romulaner waren in Deckung gegangen und feuerten in Richtung der Lagerbefestigung. Dort standen ein paar Kisten auf einem Antigravschlitten. Es galt keine Zeit zu verlieren und so feuerten sie auf die Romulaner, sobald sie in Reichweite waren. Die Romulaner, die nach der ersten Salve noch lebten, sprangen überrascht auf und wandten sich maqtar und Qovar zu. 'Illaw sprang nun hinter dem Antigravschlitten hervor und der Rest des romulanischen Trupps starb im Kreuzfeuer der drei Krieger. 'Qapla'! (Erfolg!)' begrüßten maqtar und Qovar ihre Kameradin. 'Illaw lief auf sie zu. 'In Deckung!' rief sie und sprang selbst hinter eine Gebäudeecke in ihrer Nähe. Sie zielte und schoss auf die Kisten an der Lagerbefestigung.
Eine weitere Explosion erschütterte den Boden. Als sich der Rauch etwas gelegt hatte, sah maqtar ein großes Loch in der Lagerbefestigung. Alarmsirenen ertönten im Lager. Aus dem Lagerinneren strömten viele Romulaner herbei, um die Schwachstelle in ihrer Lagerbefestigung zu verteidigen. Die ersten Marines, die durch das Loch in die Festung eindrangen, ließen nicht lange auf sich warten.

Die drei überlebenden Assassinen schlossen sich den hereinstürmenden Marines an. Es war eine glorreiche Schlacht. In derselben Nacht noch nahmen sie die Festung ein. Es war ein glorreicher Sieg. Die Siegesfeier dauerte zwei weitere Tage. Danach kehrten sie mit einem Truppentransporter nach Qo'noS zurück. Dort erwartete sie die Aufgabe, dem Haus qa'oS die Nachricht vom Tode qa'oS und dem Verrat muars zu berichten.
Doch dies ist der Beginn einer anderen Geschichte...