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Klingonische Assassinen
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Der folgende Text ist komplett "in Character" geschrieben und auch so zu verstehen.
Nein, das ist kein Widerspruch in sich. Mit klingonischen Assassinen verhält es sich ähnlich wie mit klingonischen Ärzten... es gibt da halt die klingonische Sichtweise auf das Tätigkeitsfeld. Die hier beschriebene Sichtweise ist die meine. Ich lernte dieses Handwerk zusammen mit meinem Cousin qeqar vorwiegend bei meiner Mutter 'eqna' qa'oS und meinem Onkel tammoHwI' qa'oS. Wir beschreiten eher den traditionellen, ehrenvollen Weg des Assassins. Soweit man in der Geschichte des Hauses qa'oS zurück blickt, findet man bis auf wenige Ausnahmen nur ehrenwerte Assassins und Marines. So haben wir einen alten Stil dieser Kunst erlernt.
Wir Assassinen sind Kämpfer. Wir sind Spezialisten auf einigen Gebieten. Wir befassen uns besonders mit der Terminierung einzelner Personen. So kann man uns mit Spezialaufträgen, wie zum Beispiel Terminierung des gegnerischen Kommandanten, in eine Schlacht schicken. Ein unbedarfter Beobachter wird uns im Schlachtgetümmel zunächst kaum von Marines unterscheiden können. Bei näherem Hinsehen jadoch wird er feststellen, daß sich einige Krieger auf dem Schlachtfeld gezielt in bestimmte Richtungen bewegen. Wir richten unsere Aufmerksamkeit in erster Linie auf strategisch wichtige Ziele, wie z.B. gegnerische Befehlshaber.
Assassinen kämpfen allein oder in kleinen Gruppen. Nicht selten bewegen wir uns bei der Erledigung unserer Aufträge hinter den feindlichen Linien. In vielen (anderen) Völkern ist es nämlich üblich, daß sich die Kommandierenden weit hinter ihren Linien aufhalten (um nicht zu sagen: verstecken). Ist ein Assassin erst einmal hinter den Linien des Gegners, gilt für ihn, sich auf sein Ziel zu konzentrieren. Wenn er sich zu auffällig durch das Lager kämpft, besteht die Gefahr, daß sein Ziel seinen eigentlichen Auftrag erkennt und flieht. Dieses würde die Terminierung nur unnötig verzögern. Ist das Ziel entdeckt, ist es unverzüglich zu terminieren.
Die Arten der Terminierung können nun sehr unterschiedliche sein. Ein Assassine lernt in seiner Ausbildung eine Vielzahl von unterschiedlichen Terminierungsarten. Welche Art er auswählt, hängt von seinem persönlichen Stil und der Art seines Auftrages ab. Ein klingonischer Assassine unterscheidet in erster Linie nach ehrenhafter Terminierung und unehrenhafter Terminierung. Die ehrenhafte Terminierung ermöglicht dem Terminierten den Eintritt ins Sto'Vo'Kor. Hier wird dem Ziel soviel Ehre zuteil, wie es verdient.
Besonders ehrenvollen Zielen wird z.B. der eigene Name genannt, der Name des Auftraggebers und der Grund der Terminierung. Häufig wählt der Assassine in so einem Fall Terminierung durch ehrenvollen Zweikampf. Diese große Ehre wird nicht vielen Zielen zuteil. Meistens wird nur der eigene Name genannt vor dem ehrenhaften Duell. Die Skala der dem Ziel erwiesenen Ehre reicht also von absolut bis gar keine. Das Minimum an erwiesener Ehre, damit die Terminierung ehrenhaft genannt werden kann, ist das Zeigen seines Gesichts vor der Terminierung. Alles andere gilt unter den traditionellen Assassinen als unehrenhaft. Moderne Assassinen legen hierauf nicht unbedingt großen Wert. Sie interessiert nur die Erledigung ihres Auftrages, nicht die Art, wie er ausgeführt wird. Die Assassinen des Hauses qa'oS zählen sich zu den Verfechtern des traditionellen Stils.
Der traditionelle Assassine wählt nach Möglichkeit immer die ehrenvolle Terminierung. Er zeigt dem Ziel vor dessen Terminierung zumindest sein Gesicht. Nur wenn er keine andere Wahl hat, führt er eine unehrenhafte Terminierung durch. Der traditionelle Assassine bevorzugt Nahkampfwaffen. qutluch, betleH und meqleH gehören zu seinem Handwerkszeug.
Der moderne Assassine ist im Bezug auf die Mittel und Arten zur erfolgreichen Terminierung nicht so wählerisch. Er legt nicht soviel Wert auf die Ehre seines Ziels. Er greift auch gerne zum Disruptor. Aber auch Sprengsätze, Gift, verursachte "Unfälle", und ähnliches werden von modernen Assassinen häufiger eingesetzt.
Bei der Terminierung von Zielen sind moderne Assassinen nicht so "exakt", wie traditionelle, aber häufig sehr effektiv. Im Schlachtgetümmel mag das nicht so auffallen, jedoch in Friedenszeiten macht sich der Unterschied in den Stilen sehr wohl bemerkbar. Der traditionelle Assassine ist diskreter. Ein Ehrenduell ist auch in ruhigen Zeiten nichts besonderes. Häufig bemerkt man nicht einmal, daß hier ein Assassine seinen Auftrag durchgeführt hat. Terminierungsarten, die von modernen Assassinen häufiger genutzt werden, sind da auffälliger. Nicht selten führen sie auch zu Unruhen, da ein unehrenhafter Tod nur ungern und selten ungesühnt bleibt. Im traditionellen Stil wird besonders in ruhigen Zeiten darauf geachtet, daß nur das Ziel terminiert wird und nicht etwa unbeteiligte Umstehende. Zumindest solange diese sich nicht einmischen (... }};-) ...).
Assassinen haben also sehr wohl Ehre. Hiermit will ich allen Assassinen die traditionellen Wege wieder ans Herz legen. Auch wenn ich andere Stile ebenso achte, sage ich allen: Besinnt euch wieder mehr auf eure Ehre. Stellt aber eure Ehre nicht höher als die des anderen. Also ehrt auch eure Ziele durch eine ehrenhafte Terminierung.
SuvwI''a' veSbe' Tai qa'oS Sogh QIv Qebor puqbe'
qa'oS tuq joH
A.O. I.K.V. quv'a'
S.X.O. qul qabDu' nawlogh
Fleet Supreme Asssassin