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Clouded / Blind Klin Zha (qa'oS - Variante)


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Wolkenvariante

Entwickelt und getestet von
 qeqar Tai qa'oS
 vaQtar Sutai poH
 veSbe' Tai qa'oS

Grundidee

 Das Spielfeld wird aufgeteilt in Felder drei verschiedener Typen:
- Normales Feld: Dies ist ein Feld, wie im normalen Spiel.
- Feld am Rande einer Wolke: Dieses Feld ist "halb von einer Wolke bedeckt". Der Gegner kann Figuren, die hier stehen, nicht erkennen. Er kann lediglich erkennen, ob hier eine Figur steht.
- Feld unter einer Wolke: Dieses Feld liegt dierkt in, bzw. unter einer Wolke. Der Gegner kann dieses Feld nicht einsehen. Er kann weder erkennen, ob hier jemand steht, geschweige denn wer.

Umsetzung

Gespielt wird mit einem normalen KlinZha-Brett, auf dem Wolken kenntlich gemacht werden. Dies kann geschehen, indem man die Wolken entweder direkt auf das Brett zeichnet oder auf eine über das Brett gespannte Folie. Alternativ ist auch denkbar, Wolken aus einem sichtbaren, transparenten Material auf das Brett zu legen. Diese Wolken sollten derart beschaffen sein, daß eindeutig erkennbar ist, welcher Kategorie ein jedes Feld angehört. Um die Grundidee spielbar zu machen, ist ein Unparteiischer notwendig. Sinn der Wolken ist es, daß einige Figuren für den Gegner nicht oder nur halb sichtbar sind. Um dieses zu bewerkstelligen, ist es nötig, daß immer nur ein Spieler gleichzeitig am Brett ist. Der Unparteiische baut das Feld jeweils so auf, wie der aktuell anwesende Spieler es wahrnimmt. Der Unparteiische notiert die Positionen aller Figuren. Der Unparteiische ist immer am Brett anwesend.

Aufstellung der Figuren:

Spieler 1 baut seine Figuren gemäß den "normalen Regeln" in eine Ecke auf. Wenn er damit fertig ist, notiert der Spielleiter die Positionen der Figuren. Er nimmt dann alle Figuren, die sich unter einer Wolke befinden vom Brett und ersetzt die Figuren, die sich am Rand einer Wolke befinden, durch neutrale Figuren der entsprechenden Farbe. (Alternativ können die Figuren auch einfach umgedreht werden.) Nun verläßt Spieler 1 den Raum oder geht außer Sichtweite und Spieler 2 wird ans Brett gerufen. Er baut nun seinerseits seine Figuren in einer der verbleibenden Ecken auf. Falls er eine Figur regelwidrig absetzten möchte (z.B. auf ein Feld, das von einem nicht sichtbaren Blockader geschützt wird oder auf dem bereits eine Figur steht) macht der Spielleiter ihn darauf aufmerksam. Er muß seine Figur auf ein anderes Feld setzen.

Während des Spiels

Figuren unter und am Rande einer Wolke können ganz normal geschlagen werden. Wenn ein Spieler eine Figur auf einem Feld absetzt, erfährt er, ob er etwas getroffen hat, und was er getroffen hat. Der Spielleiter zeigt dem ziehenden Spieler sofort die Auswirkungen seines Zuges. Dieser Zug kann dann nicht mehr zurückgenommen werden.

Blockader halb oder nicht sichtbar

Falls er ein Blockaderfeld getroffen hat, bleibt seine Figur direkt vor dem Blockaderfeld stehen. Dies gilt auch, wenn die Figur dieses Feld eigentlich nicht hätte erreichen können. Zum Beispiel, wenn der Flyer 3 Felder weit gezogen wurde, jenes Feld, auf dem er landen würde, jedoch vom gegnerischen Blockader geschützt wird, der nicht oder nur halbsichtbar ist, bleibt er auf seinem Flugweg direkt vor dem Blockaderfeld stehen, auch wenn er dadurch nur einen ein oder zwei Felder weiten Zug gemacht hat, den er eigentlich nicht durchführen könnte. (Der Flyer startet ganz normal, rasselt aber beim Start schon in ein Blockaderfeld.) Auch wenn sich eine Figur hierdurch nicht bewegen sollte, weil sie direkt vor dem Blockaderfeld stand, gilt dieser Zug als ausgeführt. Das gleiche gilt für den Fall, daß sich die Blockaderfelder treffen sollten. Wenn der Flyer über das unsichtbare Blockaderfeld hinweg fliegen sollte, wird der Zug ganz normal ausgeführt und der ziehende Spieler erfährt nichts von dem Feld.

halb oder nicht sichtbare Figuren schlagen

Der ziehende Spieler setzt eine Figur in oder an den Rand einer Wolke. Der Spielleiter vergleicht die Position mit seinen Notitzen und gibt das Ergebnis bekannt. Falls eine Figur geschlagen wurde, erfährt der Spieler sofort welche Figur er geschlagen hat. Das Brett wird vom Spielleiter für den zweiten Spieler "umgebaut", der erste Spieler verläßt den Raum und der zweite wird hereingerufen. Er findet nun eine veränderte Situation vor. Er erfährt, daß seine Figur geschlagen wurde, aber nicht von wem. (Die geschlagene Figur ist gestorben und konnte nicht übermitteln, von wem sie besiegt wurde.) Er weiß, daß auf dem Feld nun eine Figur des Gegners steht.

das Goal

Das Goal darf in die Wolken getragen werden. Wenn das Goal erobert wird, erfährt der ziehende Spieler dies sofort. Der andere Spieler wird hinzugerufen und die Partie ist beendet.

Playtest

Ein erster Playtest dieser Variante fand auf dem QI'lop 2002/2 in Prüm statt. qeqar übernahm die Rolle des unparteiischen Spielleiters. Die Kontrahenten waren vaQtar und veSbe'. Die Partie dauerte einen Tag an und wurde abends abgebrochen.
Der Wolkenanteil auf dem Brett war in diesem Spiel so hoch, daß es fast schon eine Blinde Variante darstellte. Während des ganzen Spiels waren ca. vier bis fünf Figuren insgesamt sichtbar. Daraus folgern wir:
a) daß sich die Regeln dieser Variante ausweiten lassen zu einer Blindvariante. Dann nämlich, wenn das gesamte Brett unter einer Wolke liegt.
b) daß die Anzahl der komplett unter einer Wolke befindlichen Felder auf unter 8 pro Ecke begrenzt sein sollte. Eventuell sogar auf weniger Felder. Eine genauere Grenze werden weitere Playtests ergeben.
Obwohl wir fast eine blinde Variante gespielt haben, war es ein sehr spannendes Spiel.

Mögliche Erweiterung

Eine Erweiterung dieser Variante kann darin bestehen, daß die Wolken beweglich werden. In dem Fall werden sich nach X Zügen die Wolken zufällig verschieben (Y Felder weit in Richtung Z). Die Werte für X, Y und Z können dabei zum Beispiel vom Spielleiter ausgewürfelt werden.

Clouded Variant

Developed and tested by
qeqar Tai qa'oS
vaQtar Sutai poH
veSbe' Tai qa'oS

Basic Idea

Each field of the board can be classified in one of the three following categories:
- Normal field: This is a normal field.
- Field at the edge of a cloud / half visible field: The enemy can only see if there is a piece at this field or not. He cannot see which piece is standing there.
- Field under cloud / not visible field: The enemy cannot see if there is a piece is standing at this field.

How to play this Variant

Take a normal KlinZha board and make some clouds visible on it. You can do this by either drawing the clouds on the board or on a transparent foil streched over the board. Alternatively you can build clouds from a transparent material and lay them on the board. These clouds should be disambiguated. It should be clear which field on the board belongs to which category.
To make this variant playable a neutral game master is needed. The clouds cause some pieces to be half visible or invisible to the opponent. In order to make this possible, it is necessary that only one player see the board at a time. The game master keeps track of the position of each piece and arranges the board for the players.

Set up

Player 1 arranges his pieces following the normal rules. When he is ready, the game master writes down the positions of those pieces. Then he arranges the board for the second player. He takes all pieces under a cloud from the board and substitutes the pieces at edges of clouds with neutral pieces of the same color (or he simply turns the pieces upside down). The first player has to leave now and the second player can enter the room and arrange his pieces following the normal rules. If he tries to set a piece into the blockader zone of an unseen blockader or at another unseen piece the game master interrupts and the player has to set his piece at another field.

During the game

Pieces under a cloud and at the edge of a cloud can be removed from play = be killed normally. When a player made a move the game master will inform him about the consequences. The move is then made and cannot be redrawn.

Blockader half visible or invisible

If the piece hit a blockader zone it ends up just in front of that zone. It literally crashed into the force field. This is also true if the piece normally could not have reached the field it ended up. For example a flier tries to move three fields ahead but an invisible blockader shields the third field. The flier will end up just in front of the blockader zone even if that means he moved only two fields ahead. Even if a piece that hit the blockader zone ends up without moving, because it stood directly in front of that blockader zone when starting, made a move. That player may not move with another piece in that turn. The same happens if a player moves his blockader and the two blockaders’ zones hitting each other. If the flier flies over the blockader zone and lands behind it, the player will not notice that he just flew over the enemies blockader zone.

Killing pieces in the clouds and at the edges of clouds

A player sets a piece into a cloud or at the edge of a cloud. The game master checks his notes and will inform him immediately of the consequences of his action. The player gets to know if he hit a piece and which piece he hit. Then the game master arranges the board for the other player. The other player will find that the situation has changed. He gets informed that his piece is dead but not who killed it. (The warrior dies before he could identify his murderer.) The other player only knows that an enemy’s piece is now at the field where his piece died.

The goal

The goal may be carried into the clouds. Moves that endangers the goal are allowed. There is no limitation in addition to those of the normal rules. If a player conquers / captures the enemies goal he and his opponent are informed immediately. The game master ends the game and declares the winner.

Playtest

A first playtest of this variant took place at QI'lop 2002/2 (meeting of the Khemorex-Klinzhai) in Prüm. qeqar was the neutral game master. Opponents in this game were vaQtar and veSbe'. This game has been aborted at the end of the day.
There were so many clouds on the board that we nearly played a blind variant. About four or five pieces were visible during the whole game.
We learned from this playtest:
a) The rules of this variant can be expanded to describe the blind variant. The blind variant can be seen as the clouded variant with the whole board covered with one big cloud.
b) There shouldn’t be more than 8 fields per edge be covered by a cloud, perhaps even less. Further playtest will give us a clue.
In spite of playing nearly a blind variant, it was a great game.

Possible expansion

The rules of this variant can be expanded in that way that the clouds become moveable. A cloud can move after X turns for Y fields in the direction of Z. The values for X, Y and Z can be determined by the game master with dices.
veSbe'