qa'oS tuq | Mitglieder | qa'oS(tisches) | KlinZha | Links |
paleH
veSbe' | qeqar | qeltor | jIrnaQ | SIvra | Chandron | paleH | T'mo |
Vater: toS qa'oS puqloD
Mutter: aluSru
Es war am 200007.03,als mich die Stimme aus dem Lautsprecher mal wieder nervte:
Einige Stunden und einige Schiffe später wurde ich auf Qo'noS abgesetzt. Zwischenzeitlich hab ich sowohl paleH, als auch meine anderen drei Verwandten versucht zu erreichen. paleH gab keine Antwort und zu den drei Anderen konnte ich nicht vordringen. Wie der Kommunikationsoffizier der luqara, ein gewisser chuvwI' mir meldete, wären sie gerade in einer Einsatzbesprechung.
"paleH!", rief ich, die Tür aufreißend: "Wieso sollte ich sofort
herkommen?" ..keine Antwort. "paleH?" Wie ein Omen war es totenstille im
Haus des qa'oS.
Minuten später fand ich auf einem Pad in der Waffenkammer (eine Flasche Tabasco
lag verschüttet daneben) folgende, erst vor kurzem aufgenommene Nahricht:
Vorsichtig tat ich einen Fuß vor dem Anderen. Ich hatte das Haus erreicht.
Einsam lag es in einem kleinen Wald. Durchs erste Fenster ein Blick. Nichts. Ich
schlich weiter. ‚Wo ist paleH? Mal überlegen: Er ist Marine. Wie geht ein
Marine vor?.."
"KRAWUMM", Das zersplittern einer Holztür war deutlich zu hören. "Hey,
paleH! Warte auf mich!" Hastig sprang ich auf um zur Quelle des Lärms zu
kommen. War wohl nix mit erst mal auskundschaften."AHHH" Ein Grinsen konnt'
ich mir nicht verwehren. Der Erste hatte Bekanntschaft mit einem qa'oS
gemacht. Um der zweiten Ecke gelaufen sah ich die Eingangstür. In zwei Hälften
gebrochen hang sie wackelnd und nutzlos in den Scharnieren, als ob etwas
schweres sie gestreift hätte. Kampfgeschrei ertönte aus dem Inneren und ich
beeilte mich durch die Tür zu treten.
Da sah ich ihn: mein Cousin paleH war mitten in der Diele und war von drei
Klingonen umgeben. Ein vierter lag tod hinter paleH. Gerade stürmten noch mehr
Klingonen aus dem hinteren Bereich des Hauses. Ich schrie mein Kampfschrei aus
und mischte mit. "Hai qeqar.", waren die einzigsten Worte, die paleH zur
Begrüßung los wurde. Wie schon von klein auf gelernt kämpften paleH und ich
uns den Weg zueinander frei, um dann Rücken an Rücken der Überzahl zu
trotzen.
Mein zeitliches Wahrnehmungsgefühl schwand im Eifer des Gefechts. Die Gegner
waren gut und Zahlreich, aber trotzdem war mir sofort das Hauszeichen unserer
Gegner aufgefallen. Wie ein Dorn im Auge waren sie für mich. Ein rotes Tuch,
seitdem ich sie suchte. Endlich, nach so langer Zeit war ich hier im Haus der Mörder
meiner Mutter ...ich war bereit zu sterben!
Der Kampf forderte alles von uns. Bald waren wir nicht mehr in der Lage uns Rücken
an zu halten. So mußte ich es ansehen. Plötzlich waren sie zu dritt. Sie
nahmen paleH in die Zange und wie er unlogischer Weise sein bat'leth dem
rechten ins Herz rammte, versuchte er noch die anderen beiden ab zu wehren, doch
einer traf ihn in die Seite. Schwer angeschlagen brach paleH fast zusammen. Ohne
die Chance eine neue Verteidigung auf zu bauen, rammte einer ihm sein bat'leth
in den Rücken und der andere sein kut'luch in die Brust. "NEIN!", brüllte
ich, wie mein Cousin zu Boden fiel.
Man ließ kurz ab von mir. Aber nur um sich neu auf zu formieren. Im Halbkreis
bauten sie sich auf: Es waren derer noch neun! Einer sprach höhnend: "So
starb er, ohne jemals erfahren zu haben, warum seine Mutter sterben musste.",
er wies auf mich: "Und nun wirst du deinem Freund folgen." Stolz richtete
ich mich noch mal auf und sagte: "Es war meine Mutter und ich werde es euch
bezahlen lassen!" "Deine? HAHA So stirb eben erst jetzt. Wir sind in der Überzahl!"
Ich erwiderte: "Einer gegen neun ist doch fair" Meine Gegner schmunzelten
verächtlich und ich wollte endlich anfangen, da sprach eine Stimme vom Eingang:
"Darf ich mitmachen?" Alles sah erstaunt hin, wie meine Hausführerin, die ehrenwerte
veSbe', da im Eingang stand und sich, wie vor einem Fest fröhlich durchs Haar
strich. "Pah, immer noch sechs gegen zwei.", sprach ein Gegner verachtend.
"Hey!", erscholl es da aus dem hinteren Bereich des Hauses. Alles sah
verwundert hin. Da kamen SIvra und jIrnaQ aus dem dortigen Flur getreten und
jIrnaQ meinte grimmig, seinen Bruder ansehend: "Dieser Tag soll der letzte Tag
dieses Hauses sein, dass mir meinen Bruder und qeqar seine Mutter nahm!"
Dieser Schwur sollte er einhalten...
Der zweite Teil des Kampfes begann.
Unsere Gegner hatten keine Chance. Konnten paleH und ich sie nur mit Müh und
Not abwehren, so waren wir zu viert ihnen haushoch überlegen.
Kaum dass der Kampf sein blutiges Ende nahm, sahen wir nach paleH. Er war, gegen meiner Vermutung, noch nicht tot. In meine Armen liegend, hauchte er mir zu: "Der Mörder hat mein bat'leth im Herzen..." ...paleH's Augenlieder fielen zu!
Wir vier knieten uns um seinen Leichnam und jIrnaQ öffnete ihm die Augen: