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paleH


veSbe' qeqar qeltor jIrnaQ SIvra Chandron paleH T'mo

 

           paleH

Vater:     toS     qa'oS puqloD

Mutter:   aluSru

Bericht

200007.04.01

 

            
Verfasser: Corporal qeqar Tai tammoHwI’ puqloD qa’oS tuq
                Assassins Dept. IKV Qebmey Tai joH

 

Es war am 200007.03,als mich die Stimme aus dem Lautsprecher mal wieder nervte:
"qeqar! Sofort auf der Brücke melden!" "Was will die denn schon wieder?" fluchte ich, mein Kampftraining abbrechend. Es ist immer besser B’Elora nicht warten zu lassen. Noch ganz warm, zerrte ich meine Uniform korrekt und lief als Trainingsabschluss zur Brücke.
"Ay...", wollte ich mich Melden, als mir B'Elora auch schon ins Wort fiel: "Dein Kosenk paleH hat sich gemeldet. Er sagte nur: "Komm sofort!", da war die Verbindung auch schon unterbrochen. Ich gebe dir 1 Woche Zeit." Verwundert starrte ich vor mich hin. "Ist was?", brüllte sie mich an. Verdutzt: "ÄHHH, wieso hab ich die Nachricht nicht persönlich bekommen?" "Ist mir das sch.. , oder was?", brüllte sie, mal wieder in bester Stimmung, mir ins Gesicht, als stände ich 20 Meter entfernt. "Geh, oder der Sonderurlaub ist gestrichen." "Qapla'" Ich drehte mich um und wollte gehen, da sagte sie noch so nebenbei: "In 5 Minuten bist du im Transporterraum!" ‚Und wie soll ich dann noch packen?' Erst im Transporterraum erfuhr ich, daß die Nahricht von Qo'noS und nicht, wie ich dachte, von der luqara gekommen war. Wär' ich doch fast in die falsche Richtung gereist.

Einige Stunden und einige Schiffe später wurde ich auf Qo'noS abgesetzt. Zwischenzeitlich hab ich sowohl paleH, als auch meine anderen drei Verwandten versucht zu erreichen. paleH gab keine Antwort und zu den drei Anderen konnte ich nicht vordringen. Wie der Kommunikationsoffizier der luqara, ein gewisser chuvwI' mir meldete, wären sie gerade in einer Einsatzbesprechung.

"paleH!", rief ich, die Tür aufreißend: "Wieso sollte ich sofort herkommen?" ..keine Antwort. "paleH?" Wie ein Omen war es totenstille im Haus des qa'oS.
Minuten später fand ich auf einem Pad in der Waffenkammer (eine Flasche Tabasco lag verschüttet daneben) folgende, erst vor kurzem aufgenommene Nahricht:

'Ich hab den Mörder.'

Darunter eine Adresse. "Hier?", fragte ich in die Stille hinein. Mein Blut fing an zu kochen: Sollte es wirklich war sein, sollte mein lange Suche, hier am Ort des Beginns auch Enden wird?... Kann es sein, daß ich heute den Mörder meiner Mutter töten werde??? Das Blut pulsierte kochend in meinen Adern. Ich sah nur kurz an die Wand, wo daß bat'leth meiner Mutter hang um mich fast im gleichen Augenblick dem Ausgang zu zu bewegen. "AAAAAHHHHHHHHH"

Vorsichtig tat ich einen Fuß vor dem Anderen. Ich hatte das Haus erreicht. Einsam lag es in einem kleinen Wald. Durchs erste Fenster ein Blick. Nichts. Ich schlich weiter. ‚Wo ist paleH? Mal überlegen: Er ist Marine. Wie geht ein Marine vor?.."
"KRAWUMM", Das zersplittern einer Holztür war deutlich zu hören. "Hey, paleH! Warte auf mich!" Hastig sprang ich auf um zur Quelle des Lärms zu kommen. War wohl nix mit erst mal auskundschaften."AHHH" Ein Grinsen konnt' ich mir nicht verwehren. Der Erste hatte Bekanntschaft mit einem qa'oS gemacht. Um der zweiten Ecke gelaufen sah ich die Eingangstür. In zwei Hälften gebrochen hang sie wackelnd und nutzlos in den Scharnieren, als ob etwas schweres sie gestreift hätte. Kampfgeschrei ertönte aus dem Inneren und ich beeilte mich durch die Tür zu treten.
Da sah ich ihn: mein Cousin paleH war mitten in der Diele und war von drei Klingonen umgeben. Ein vierter lag tod hinter paleH. Gerade stürmten noch mehr Klingonen aus dem hinteren Bereich des Hauses. Ich schrie mein Kampfschrei aus und mischte mit. "Hai qeqar.", waren die einzigsten Worte, die paleH zur Begrüßung los wurde. Wie schon von klein auf gelernt kämpften paleH und ich uns den Weg zueinander frei, um dann Rücken an Rücken der Überzahl zu trotzen.
Mein zeitliches Wahrnehmungsgefühl schwand im Eifer des Gefechts. Die Gegner waren gut und Zahlreich, aber trotzdem war mir sofort das Hauszeichen unserer Gegner aufgefallen. Wie ein Dorn im Auge waren sie für mich. Ein rotes Tuch, seitdem ich sie suchte. Endlich, nach so langer Zeit war ich hier im Haus der Mörder meiner Mutter ...ich war bereit zu sterben!

Der Kampf forderte alles von uns. Bald waren wir nicht mehr in der Lage uns Rücken an zu halten. So mußte ich es ansehen. Plötzlich waren sie zu dritt. Sie nahmen paleH in die Zange und wie er unlogischer Weise sein bat'leth dem rechten ins Herz rammte, versuchte er noch die anderen beiden ab zu wehren, doch einer traf ihn in die Seite. Schwer angeschlagen brach paleH fast zusammen. Ohne die Chance eine neue Verteidigung auf zu bauen, rammte einer ihm sein bat'leth in den Rücken und der andere sein kut'luch in die Brust. "NEIN!", brüllte ich, wie mein Cousin zu Boden fiel.
Man ließ kurz ab von mir. Aber nur um sich neu auf zu formieren. Im Halbkreis bauten sie sich auf: Es waren derer noch neun! Einer sprach höhnend: "So starb er, ohne jemals erfahren zu haben, warum seine Mutter sterben musste.", er wies auf mich: "Und nun wirst du deinem Freund folgen." Stolz richtete ich mich noch mal auf und sagte: "Es war meine Mutter und ich werde es euch bezahlen lassen!" "Deine? HAHA So stirb eben erst jetzt. Wir sind in der Überzahl!" Ich erwiderte: "Einer gegen neun ist doch fair" Meine Gegner schmunzelten verächtlich und ich wollte endlich anfangen, da sprach eine Stimme vom Eingang: "Darf ich mitmachen?" Alles sah erstaunt hin, wie meine Hausführerin, die ehrenwerte veSbe', da im Eingang stand und sich, wie vor einem Fest fröhlich durchs Haar strich. "Pah, immer noch sechs gegen zwei.", sprach ein Gegner verachtend.
"Hey!", erscholl es da aus dem hinteren Bereich des Hauses. Alles sah verwundert hin. Da kamen SIvra und jIrnaQ aus dem dortigen Flur getreten und jIrnaQ meinte grimmig, seinen Bruder ansehend: "Dieser Tag soll der letzte Tag dieses Hauses sein, dass mir meinen Bruder und qeqar seine Mutter nahm!" Dieser Schwur sollte er einhalten...

Der zweite Teil des Kampfes begann.
Unsere Gegner hatten keine Chance. Konnten paleH und ich sie nur mit Müh und Not abwehren, so waren wir zu viert ihnen haushoch überlegen.

Kaum dass der Kampf sein blutiges Ende nahm, sahen wir nach paleH. Er war, gegen meiner Vermutung, noch nicht tot. In meine Armen liegend, hauchte er mir zu: "Der Mörder hat mein bat'leth im Herzen..." ...paleH's Augenlieder fielen zu!

Wir vier knieten uns um seinen Leichnam und jIrnaQ öffnete ihm die Augen:

"AAAAAAAAARRRRRRGGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!"