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Dreh zu "Familie hin - Familie her"


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Klingone vor Kantine Klingon Day beim TD Minden Schifftreffen der luqara, 1000108 qa'oStischer Reisebericht
U.S.S. Highlander, Date 1010312 qep'a' chorghDIch, Date 1010808.. qepHom, Date 1021129.. Zeltschiffen 2003 in Duinrell
Familientausch Dreh, Date 1040814 Space Center, Date 1040831 Galileo7 VIII, Date 1041001.. qepHom, Date 1051126..


Einen Freitag Abend rief mich Snake an, ob ich am Samstag schon was vor hätte. Ich schickte ein waberndes Fragezeichen durch den Hörer, woraufhin Snake von dem bevorstehenden Dreh berichtete. Es sollte wohl so eine "Tauschsendung" von Kabel1 sein, bei der diesmal die komplette Familie tauscht, und eine der beiden Familien sind Trekkies. Also wollte der Sender einen "normalen Star Trek Treff" mit der Tauschfamilie drehen. Wir sollten uns dort treffen und eine Szene aus Voyager nachspielen. Dazu hatte der Sender bereits ein paar Fans aus Augsburg eingeladen und wollte auch ein oder zwei Klingonen dabei haben, da in der Szene in Klingonisch "'ej HumtaH" gesungen werden sollte. So kam Snake dann auf mich. (Warum bloß? }};-) ...) Nach diesen Erläuterungen sagte ich dann zu.

Also trafen wir uns am nächsten Tag gegen 12:30 Uhr bei Snake zum in Kutte schmeißen und anschließendem losfahren. Wir kamen kurz vor der verabredeten Zeit am vereinbarten Treffpunkt an und stellten fest, dass wir an diesem Treffpunkt zu gut von dem Zielhaus zu sehen waren und beschlossen kurzerhand eine Strasse weiter zu warten. Dort angekommen sahen wir dann, dass die Leute aus Augsburg auch auf diese Idee gekommen waren. Danach warteten wir auf den Assistenten, mit dem wir hier verabredet waren. Wir erhielten eine kurze Einweisung vom Assistenten, wie der ungefähre Ablauf sein sollte, und warteten dann wieder... Die Regisseurin kam vorbei und klärte noch mal den Ablauf und unser Auftreten mit uns. Wir klärten kurz ab, ob wir auch anstoßen dürfen, was sie erst nicht ganz verstand, jedoch nach kurzer Trockendemonstration verneinte. Sie fuhr wieder zum Haus zurück, woraufhin wir wieder warteten. Warum eigentlich hatten wir uns hier so früh getroffen? Na egal. Bald darauf ging es weiter. Wir fuhren mit beiden Autos in Sichtweite zum Haus und, dreimal dürft ihr raten, warteten wieder. Doch einmal hatte all die Warterei ein Ende. Wir durften nun offiziell vorfahren und ankommen. So begrüßten wir die Tauschfamilie und stellten uns vor. Dann ging es erst mal ins Haus. Hier war zunächst etwas Smalltalk angesagt. Dabei erfuhren wir, dass die im Haus wohnenden Katzen entkommen waren und dass die Tauschmutter eine Katzenhaarallergie hat. Die Tauschfamilie hatte ein Buffet nach dem Kochbuch von Neelix vorbereitet. Das sah ganz nett aus und wir sollten es später noch probieren. Antonia, eine der Augsburger, übergab der Tauschfamilie ihre Kostüme, die sie umgehend anziehen sollten. Anschließend kam der Kostüm-Check. Falsch angelegte Kommunikatoren wurden korrigiert. }};-) Dann wurde die Szene, zu der die Tauschfamilie Text einstudiert hatte, gefilmt. Es war eine Szene mit Seven, dem Doctor und Janeway, wobei Janeway von der Tauschmutter und der Doctor vom Tauschvater gespielt wurden. Zum Ende der Szene wurde "'ej HumtaH" angestimmt, wobei wir Klingonen natürlich lautstark mit einstimmten, oder sollte ich sagen, überstimmten? Das Buffet sollten wir auch noch kosten. Hierbei taten sich wiederum die tapferen Klingonen hervor, die alles, zur Überraschung der Tauschfamilie, kosteten. Der Blutwein schmeckte sogar gut. Er hinterließ nur hässliche kleine Körner im Becher, aber egal, war ja ganz lecker. Das qagh hatte hier und da Gräten drin und war bereits tot, wie alles andere übrigens auch. Zwischendurch hörten wir von einer Oma, die draußen in einem Auto wartete. Was mit der war, oder aus ihr geworden ist, weiß ich nicht.

Das abschließende Gruppenfoto war ein interessantes Unterfangen, da der kleine Sohn der Familie sich nicht zu den Klingonen ins gleiche Zimmer traute. So versteckten wir uns in der Küche. Der Kleine wurde ins Zimmer geholt. Alle Beteiligten stellten sich vor der Küche auf. Auf ein Zeichen hin tauchten wir lautlos, wie im Kasperltheater, hinter der Theke auf. Ein paar Fotos wurden geschossen und danach verschwanden wir wieder lautlos hinter der Theke. Der Lüttke scheint von alledem nichts bemerkt zu haben. Nachdem er den Raum wieder verlassen hatte, kamen wir wieder aus der Küche. Gruppenfoto gelungen. Die andere Familie, die eigentlich hier wohnte, hatte inzwischen wohl mitbekommen, dass ihre Katzen abgehauen waren. Sie drohten bald einzutreffen. Zum Glück waren wir mit Drehen fertig. So verließen wir den Drehort in Richtung irgendeines Restaurants. Den ganzen Tag warten machte doch hungrig. Die Tauschfamilie fuhr auch zum Essen. Vom Assistenten hörten wir noch, dass großer Ärger im Anmarsch ist und er fieberhaft die Katzen suchte. Es war nicht klar, ob dies der Zeitpunkt war, an dem Familie M. den Dreh abbrechen würde. Darum konnte er auch nicht sagen, ob das, was wir gerade so schön gedreht hatten, überhaupt ausgestrahlt werden würde.

Also fuhren wir auf zwei Autos verteilt los, ein Restaurant zu suchen. Ich wunderte mich etwas, dass wir auf der Suche nach einem Restaurant an mehreren Kneipen vorbeifuhren. Die Födies wollten anscheinend zu einem Italiener oder Chinesen fahren. Der Italiener, den sie anstrebten, war dann aber ein Eiscafe, in dem es nicht wirklich viel zu Essen gab. So gingen wir dann zum Chinesen, der sich in der Nähe befand. Der Kellner, der uns dort empfing, war sehr freundlich und zuvorkommend. Wir setzten uns an einen großen runden Tisch nahe des Eingangs. Nach einem ausgezeichneten Essen brachte uns der Kellner nicht nur das übliche Getränk aufs Haus, sondern sogar noch einen leckeren Nachtisch ebenfalls aufs Haus. Dann fragte er, ob er sich mit uns photographieren lassen dürfte. Dem stimmten wir selbstverständlich zu, woraufhin ein zweiter Kellner mit Kamera erschien. Gleich beim ersten Photo stellten die Kellner aufgeregt fest, dass die Kamera nicht funktionierte. Panik. Der erste Kellner fragte uns aufgeregt, ob wir noch etwas warten würden und jagte den zweiten Kellner los, eine andere Kamera zu holen. Wir stimmten zu. Nach kurzer Zeit war der zweite Kellner zurück und die Photos konnten geschossen werden. Erleichtert und überglücklich verabschiedete sich der Kellner schließlich von uns. Alles in allem war das ein spaßiger Dreh mit einem gelungenen Abschluss im Restaurant.

Mit Spannung erwartete ich den Beginn der Serie "Familie hin - Familie her", da ich nicht wusste, ob und wenn, dann wann, wir dabei sein würden und was von dem gedrehten verwendet würde. Die erste ausgestrahlte Sendung war nicht unsere. Dann bekam ich einige mails, dass ich im Fernsehen bin. Da war dann offensichtlich ein Trailer mit mir gelaufen. Also sendeten sie unsere Folge doch. Jetzt erst, nachdem wir wussten dass und wann die Folge laufen wird, gaben wir dies auf der Clubliste bekannt. Mit scharfem Videorekorder saß ich dann an jenem Donnerstag auch parat, um die Sendung aufzunehmen. Als die Familien vorgestellt wurden dachte ich schon... au weia, die "kennen" wir? Wir sollten ja Bekannte der Familie M. spielen. Autsch. Im Laufe der Sendung war ich nur froh, dass wir Familie M. nicht kannten und auch nicht in der Sendung auf sie getroffen waren. Mei, da haben wir die Familie treffen dürfen, die eindeutig besser drauf war. Dann endlich kamen unsere Szenen. Uff, Schwein gehabt. Es sind zwar einige gedrehte Szenen weggelassen worden, aber nichts wurde umgeschnitten und verfälscht. Ich denke, wir sind hier recht gut bei weggekommen.

veSbe' tay' qa'oS Sogh quv
quv'a' HoD