SaarbrückenDaq qepHom
25.11.2005 bis 27.11.2005
Eine genaue Reihenfolge kann ich zwar nicht mehr rekonstruieren, aber ich will versuchen möglichst viel hier unterzubringen. Das alljährliche qepHom stand vor der Tür. Nur konnte ich diesmal den Freitag nicht frei nehmen.
Macht aber nix. Also werde ich wohl nach der Arbeit losfahren. Hoffentlich ist das Wetter unterwegs halbwegs gut. Immerhin ist Winter und das ist mittlerweile auch gut zu sehen. Diesmal startete ich allein aus München, da Snake und Susie von Kaufbeuren aus starten wollten und sonst keiner von der quv'a' angemeldet war. Da ich nicht genau wusste, wann ich starten konnte, war das wohl auch besser so.
Gegen 14:00 Uhr konnte ich dann Feierabend machen. Also nix wie los. Halt. Erst noch tanken. Mit Unbehagen hörte ich im Radio von querstehenden LKW auf Landstrassen und Autobahnen, von Schnee und Eis. Das konnte ja heiter werden. So fuhr ich auf die A8. Irgendwo vor Karlsruhe rief ich dann Snake an. Sie waren ja früher gestartet und wussten
vielleicht, wie es vor mir so ist, wo es Stau hat und wie das Wetter ist. Und prompt sagte er, sie stünden im Stau. Ich konnte kaum fragen, wo dieser sei, da sah ich mich selbst in einen Stau fahren. So'n Mist. Ok, nun stand ich auch im Stau. Nun hatten wir genug Zeit zum Telephonieren. Kurz darauf stellte Snake fest, dass wir im gleichen Stau und wahrscheinlich nur ca. einen Kilometer auseinander standen. Fragen wie "siehst Du den blauen LKW" blieben
leider ergebnislos, woraufhin wir das Telephonat beendeten.
Einige Zeit später sah ich hinter mir ein Motorrad im Stau. Das habe ich natürlich umgehend durchgelassen und Snake kontaktiert, daß ich soeben ein Motorrad durchgelassen hätte und dieses wohl gleich vorbeikommen würde. So konnten wir einen relativen zeitlichen Abstand ermitteln. Mit Hilfe dieses Motorrades, einer dicken Kawa, fanden wir uns schliesslich und beschlossen in Kolonne weiterzufahren, denn ich wollte diesmal nicht über Frankreich fahren. Ich hoffe nur, dass ich mir den Weg bis nächstes Jahr merken kann. Etwas später machten wir eine kleine Pause. Das Wetter wurde etwas schlechter, weil feuchter. Snake sagte telefonisch Bescheid, dass wir es wohl nicht ganz zum Abendessen schaffen würden. Dann fuhren wir weiter.
Gegen 19:00 Uhr trafen wir schliesslich in der Jugendherberge ein. Erst mal ein Bier einschenken und dann nix wie rein zum Begrüssen und Abendessen. Gesagt, getan. Im Speiseraum ging es schon richtig bunt zu, im wahrsten Sinne des Wortes. SanI in blond und Eismaus und B'Elora in rot. Nach großer Begrüßungsrunde bekamen wir doch noch was zu Essen.
Nach dem Essen ging es rüber in den Raum. Bier rein und Klamotten hoch ins Zimmer, dann konnte es endlich losgehen. Lieven teilte die qepHom-Packete aus. Darin waren eine CD, ein Übungsheft, ein HolQeD, ein jatmey, ein KLI-Aufkleber, ein KLI-Lesezeichen, ein qepHom-Button, ein Disketten-Teil und einmal yuch-am-Stiel.
Das Übungsheft war ein Knaller. Die Geschichte mit dem Klingonen und dem ghargh ist spitze und auf der CD super umgesetzt. Ich weiss nicht, wie oft wir dies an dem Wochenende gelesen und gehört haben. Man konnte sich jedesmal kringeln. Die Kreuzworträtsel in Hol waren eine wirklich spannende Herausforderung. Die Diskettenbasteleien mit SnIp werden schon zu einer netten Tradition. Irgendwann ging das qepHom dann in eine lustige Feier über. Um ca. 1:00 Uhr kam jemand vom Hotel und wollte den Gang mit den Seminarräumen absperren. Daraufhin zogen wir mit Bier und bommu'ghom vor die Bar um. Hier feierten und sangen wir noch lange weiter. Igendwann ging zwar das Licht aus, aber davon liessen wir uns nicht stören. Es gab noch genügend Restbeleuchtung. Am frühen Morgen einige Stunden später begaben wir uns schliesslich zur Ruhe. Schliesslich fing das qepHom gerade erst an.
Theoretisch wäre bis 9:00 Uhr Frühstück gewesen. Praktisch habe ich lieber noch etwas geschlafen.
Zum qepHom Beginn war ich zeitig wach. Auch heute amüsierten wir uns mit dem sprechenden ghargh. Wir rätselten weiter im Kreuzwort und fanden sogar ein Tetris im Kreuzworträtsel. Wir, B'Elora, joDmaS und jIH, begannen zwei Lieder in Hol zu übersetzen. Wir fanden lustige Sätze, zu finden unter mu'tlheghmey. Wir setzten die Geschichte vom Captain der pagh, die wir auf dem letzten qepHom begannen, fort. Irgendwann fanden wir etwas Zeit zum Einkutten. Vor dem traditionellen Gruppenphoto fanden wir noch etwas Zeit und einen Durchgang. }};-)
Der Tag verflog viel zu schnell. Auch an diesem Abend ging das qepHom fliessend in eine heitere Party über. Heute sogar mit Licht vor der Bar. Positiv anzumerken ist auch, dass es dieses Jahr keine Lautstärkenbegrenzung gab. Ein Lob an die Jugendherberge! Nur eine Gruppe Terraner, die sich kurz vor der Bar trafen und irgedwas besprechen wollten, baten kurz um etwas Ruhe. Ich denke, zwei Lieder lang waren wir etwas leiser... }};-) das musste genügen. Ein Blick aus dem Fenster verriet uns, dass es schneite. Hmpf. Genau das hatte mein Becherorakel beim Essen vorhergesagt. Ist da etwa doch was dran? Ein Anstossen hatte den am Rand gelandeten SnIp-Birdie versenkt. Durch die Bierwolken konnte man ihn am Grunde des Bechers entdecken. "Es gibt wohl schlechtes Wetter, die Birdies fliegen heute tief." hatten wir vermutet, zumal dieser auch noch mit dem Bauch nach oben flog. Auch an diesem frühen Morgen beschlossen wir, dass etwas Schlaf vor der Heimreise nicht schaden konnte. So viel Schlaf sollte es allerdings nicht werden, da vor 8:00 Uhr ein Feueralarm losging. Na super. Zum Glück hatte ich abends bereits alles in die Tasche geschmissen. Also schnell was anziehen, den Rest in die Tasche schmeissen und alles raus. So schnell bin ich selten aufgestanden. Der Feueralarm stellte sich als Fehlalarm raus. Hmm. Nun waren wir wach, die Sachen gepackt und bereits im Auto. Da konnte man auch Frühstücken. Das haben sich wohl viele gedacht. Der Frühstücksraum war gut besucht. Es schneite im Übrigen wieder oder immer noch.
Es wurde noch Aufgeräumt und die Ergüsse auf den von Quvar mitgebrachten Tischdecken fotographiert.
Nach dem Mittagessen war dann das große Verabschiedungs-Knuddeln angesagt. Dann brachen die meisten auf. Der Weg war noch lang und das Becherorakel hatte nichts gutes vorhergesagt.
Gegen 13:00 Uhr bin ich schliesslich aufgebrochen. Die Rückfahrt verlief ertaunlich gut. Ich fand die Autobahn, sogar die richtige. Bei Tageslicht sah einfach alles anders aus. Der Rückweg war irgendwie einfacher zu finden. Hoffentlich kann ich mir diesen Weg bis nächstes Jahr merken, denn eins ist sicher, beim nächsten qepHom bin ich wieder dabei. }};-)
Ach ja, den Schnee gabs wohl im Norden. Auf der südlichen Route war der Weg erstaunlich frei. Das Becherorakel kann anscheinend nicht so gut lokalisieren... }};-)
Ich bin mir sicher, noch vieles vergessen zu haben, aber das können ja noch andere schreiben...
Und hier gibt's Bilder!
veSbe' Sutay qa'oS